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LoRaWan Erste Schritte

So, nun möchte ich nach einger Zeit, wieder etwas Leben in meinen Blog einhauchen.

Nach einem Clubabend mit Funk-Amateur Kollegen, bin ich auf das Thema LoRaWan aufmerksam geworden. Aufgrund meiner Tätigkeit im ÖVSV als Funk-Amateur, sind Funk-Schnittstellen nichts neues. Mittels Telemetriesendern und Empfängern wurde und wird im Amateurbereich viel gemacht. Meine Erfahrungen halten sich da aber etwas in Grenzen.

Das Thema hat mich aber dennoch so beflügelt, dass ich mich gleich mit Alexander Egger (OE8AEQ) über das Thema ausgetauscht hatte. Er hat einige sehr interessante Artikel auf seiner Technikwebsite veröffentlicht.

LoRaWan ist ein Funk-Netzwerk, welches mit sehr wenig Energiebedarf auf weite Entfernungen auskommt. Verwendungszwecke für dieses LoRaWan Netzwerk gibt es viele. Als Beispiel sei hier der Wasserzähler genannt. Fa. Bernhardt bietet Wasserzähler mit der LoRa Schnittstelle an. Diese Funken dann in zyklischen Abständen (meist täglich) den Zählerstand in das LoRaWan Netzwerk. Dazu gibt es schon einige kommerzielle Lösungen.

Die Kommunikation dieser LoRaNodes passiert aber immer über Funk-Gateways. Dazu gibt es von einigen kommerziellen Anbietern selbst installierte Gateways. Aber auch im öffentlich nutzbaren Bereich gibt es Gateways, welche mit wenig Aufwand für private Temperaturmessungen oder Experimente gut nutzbar sind.
Ein Anbieter dazu ist TTN. TheThingsNetwork bietet ein weltweites LoRaWan Netzwerk mit unzähligen Gateways an. Mehr Information dazu gibt es auf der Website von TTN-Coverage.

Ich habe mir dann gleich Hardware auf amazonien bestellt. Hier die Liste der Modelle:

Nun ging es an’s Abwarten, bis der Amazon Kurier die heiß erwartete Ware zustellt. Tag1, Tag2, Tag3, noch immer nichts da, ein Blick in die Amazon App verratet, morgen wird es soweit sein. Es wurde zugestellt. Yeah – voller Erwartung ging’s an das Programmieren. Mhm okay, sorry Programmieren ist das eigentlich keines.

Es wurde mal die aktuelle IDE von Arduino runtergeladen. Für faule hier ein Link. Diese dann installiert und gleich die notwendigen Bibliotheken installiert. Eine gute und übersichtliche Anleitung findet ihr auf Alex seiner Website dazu. Er beschreibt ganz sauber, wie man zusätzliche Bibliotheken und Boards in der IDE laden kann. Dies ist nämlich die Vorraussetzung für das Erstellen von Code für die Boards. Eine andere auch gute Website vom Aronaut, hat auch ein tolles Beispiel zum Starten.

Nach etwas Haar-Rauferei an den PIN-Mappings der LoRa Chips (das ist wirklich etwas kniffelig) hab ich aber zumindest die TTGO Boards am Laufen. YEAH!

Sollte es jemand brauchen, hier die Definitionen der PIN’s für die LMIC Bibliothek.

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